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Soderle...
nachdem ich seit längerem, *gespannt wie eine Wäscheleine*, die Diskussionen um das Rauschverhalten der Alpha 900 mitverfolge möchte ich nun auch meinen Senf dazu beitragen
Ich selbst bin auch nicht gerade ein Freund von verrauschten Bildern, aber die Alpha 900 ist nicht so schlecht wie sie mitunter geredet wird.
In einem Nachbarforum hat jemand diese Kamera des öffteren im Konzerteinsatz und hatte auch schon einmal Systemwechselgelüste geäusert,hat aber doch mal die Alpha 900 *SELBST* in die Hand genommen.... ich mach´s kurz, so wie er sich nun anhört liebt er seine Alha 900
Nun, ich war Ende November vergangenen Jahres in Kön um mir das Sigma 24-70/2,8 mal näher zu beäugen und habe den überaus freundlichen Verkäufer mal gefragt ob es möglich sei diesae mal an die Alpha 900 zu docken (ich selbst habe die Alpha 700) um mal zu schauen wie sich dieses Objektiv an einer Vollformatkamera schlägt, ich mach´s wieder kurz.... Objektiv gekauft, leider fehlte mir das
Geld für das Zeiss
Da ich diese Kamera nun schon einmal in der Hand hatte, sogleich mal ein paar Iso 1600-Aufnahmen gemacht, in der Galerie habe ich soeben mal drei Fotos eingestellt:
(Link auf alte Club-Sonus Seite)
(Link auf alte Club-Sonus Seite)
(Link auf alte Club-Sonus Seite)
Urteilt selbst, ich finde das Rauschverhalten gar nicht übel.
Das Foto in Klick3 wurde von mir über Paint Shop Pro X2 leicht entrauscht, ohne das ich mich mit dem Entrauschen von Fotos auskenne funktioniert das für meine Begriffe sehr gut, ob es nun unbedingt notwendig war gegenüber dem unbehandeltem Foto von Klick2, das ich trotz allem für sehr gut halte, lasse ich mal im Raum stehen.
Weitere Details stehen zu den Fotos.
Die Kamera hat vielleicht nicht das günstige Rauschverhalten der Mitbewerber aber ich halte die Alpha 900 trotzdem für höhere Isowerte geeignet.
Bin auf eure Meinungen gespannt wie die oben gen. Leine
Hallo Dirk,
Deine Beispiele zeigen sehr gut, dass das Rauschverhalten viel besser ist als meist behauptet.
Bei den meisten Vergleichen wird leider die Bildgröße (in Pixeln) völlig außer Acht gelassen und das sogar bei den Labormessungen. Der Denkfehler dabei ist das Außerachtlassen der Tatsache, dass beim Verkleinern der Bilder das Rauschen verringert wird. Wenn ich nun ein 24 MP-Bild in 100-%-Ansicht mit einem 12 MP-Bild in 100-%-Bild vergleiche, vergleiche ich Äpfel mit Birnen. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Beispiel zwischen dem Rauschverhalten der Alpha 900 mit einer D 700 am Monitor oder im Labor zu machen, muss ich das Alpha-900-Bild erst mal auf die 12 MP-Größe der D 700 skalieren. Ein andere Möglichlkeit wäre, beide Bilder in der gleichen Größe auszudrucken. Und das reduziert die Unterschiede doch gewaltig.
Trotzdem bin ich sicher, dass die D 700 in dieser Hinsicht noch deutlich besser ist als die A 900, aber eines kann man mit der D 700 nicht: Die Bilder so vergrößern, dass sie der Detailwiedergabe der Alpha 900 das Wasser reichen können. Wo der Sensor keine Details aufgezeichnet hat, können nachträglich auch keine dazugerechnet werden. Umgekehrt lässt sich durch den Verzicht auf vorhandene Details aber das Rauschen minimieren. Insofern ist die Alpha 900 für mich sogar die vielseitigere Kamera: Brauche ich hervorragende Detaildarstellungen, nehme ich eine niedrige ISO-Einstellung, brauche ich eine hohe Lichtempfindlichkeit, nehme ich höhere ISO-Werte und verkleinere die Bilder.
Was nichts daran ändert, dass die Nikon D 700 und D 3 dank ihrer geringeren Auflösung besser für Available Light geeignet sind als die Alpha 900. Nur sind die Unterschiede realistisch betrachtet eben geringer als meist behauptet.
Hallo Ulrich,
ich gebe dir Recht und
wenn man dazu noch bedenkt das die D 3x fast das dreifache kostet als die Alpa 900 da kann man vom Rauschverhalten ja doch eine gewisse Verbesserung erwarten.
Ich sehe auch das Problem in der Vollbilddarstellung, da wird auf 100% Darstellung geschaltet, man drückt mit der Nase u. Stirn *Fett* flecken auf den Monitor und sucht nach Bildfehlern.
Wenn ich noch an die guten alten Dias denke die ich mit Iso 400 Filmen belichtet habe um bei Veranstalltungen ohne Blitz auszukommen, da war das Korn (abhängig vom Bildmotiv) auf einer 1,50m breiten Leinwand auch nur durch einen "Pietätsabstand" zu ertragen.
Di-Vision schrieb
> Ich sehe auch das Problem in der Vollbilddarstellung, da wird auf 100% Darstellung geschaltet, man drückt mit der Nase u. Stirn *Fett* flecken auf den Monitor und sucht nach Bildfehlern.
h..ich hatte mal in einem anderen forum gelesen daß ein bild einer A 900 bei 400facher vergrösserung doch deutlich rauscht !.. HALLO ??...WER guckt sich denn bilder in 400 + facher vergrösserung an ?..astronomen jetzt mal ausgenommen ?..ich finde dieses laboratorische analysieren von bildern in anderen foren einfach nur lächerlich ..man sollte natürlich ein wenig qualitätsanspruch an seine bilder haben aber man kann´s auch übertreiben !..ich würde jederzeit wieder bedenkenlos ne Alpha +++ kaufen 😉
Hi,
also ich denke das in diesem Bereich auf einem sehr hohen Niveau gejammert wird. Alle aktuellen DSLR Kameras sind für normale Situationen wirklich super in der Bildqualität. Das gilt für eine Olympus E420 genauso wie für eine A700 oder D3. Die Frage ist und bleibt immer worauf man besonderen Wert legt.
Der Profi der am roten Teppich bei extremen Lichtsituationen fotografieren muss. Wird sicherlich über den Sucher, den Autofokus und das hervorragende Rauschverhalten der D3 erfreut sein muss dafür aber auch nicht gerade wenig zahlen. Wer kleinere Einbußen des Suchers und im Rauschverhalten hinnehmen kann fährt mit einer A700 wirklich gut. Bei dem Kunden dem es um "schöne Bilder" und den Preis geht kann auch mit einer E420 tolle Bilder machen. Allerdings darf man keinen Sucher wie bei den obengenannten Kameras erwarten.
Ab einfachsten finde ich es immer wenn man das Anwendungsgebiet mit Autos vergleicht. Klar kann die A900 die auf Auflösung optimiert ist (Bsp: Porsche 911 Turbo) im Gelände nicht mit der D3 oder D700 (Landrover) mithalten. Auf der Straße fährt Sie sich aber mit Sicherheit deutlich besser. Man muss also selbst entscheiden ob man mehr auf Feldwegen oder doch eher Autobahn fährt.........
Die A900 raucht etwas stärker als die Kameras der Mitbewerber dafür bietet Sie den größten Sucher ist klein und leicht (für diese Klasse) und hat die höchste Auflösung und bieten Bilder mit extrem vielen Details. Frage bleibt letztlich ob der High ISO Bereich für den angestrebten Einsatzbereich interessant ist oder nicht. Der Unterschied des Rauschens von ca. 1 Lichtwert kann wichtig sein oder eben auch nicht. Vollkommen bestätigen kann ich das ein Problem die einfache Betrachtung am Computer ist. Für jeden "Knipser" ist es nun möglich jeden Bildfehler sofort zu vergrößern. Bei hochwertigen Abzügen oder großformationen Prints sieht das Ergebnis oft ganz anders aus. Der auf dem Monitor stark auffällige (weil vergrößerte Fehler) fällt im Bild meist nichtmals auf.
Interessant ist in diesem Zusammenhang das die "Pixelzähler" richtige Prints (30x45cm) meist nichtmals der Kamera zuordnen können (Ergebnis aus mehrern Schulungen zu diesem Thema). In der Praxis ist der Unterschied zwischen Kamera A und B also meist deutlich geringer als es zunächst scheint. Ich jedenfalls zähle nicht zu den Fotografen die Ihre Kamera ständig am ISO Limit benutzen und damit ist für mich die A900 eine geniale Kamera.
PS: Bei Testzeitschriften muss man Kriterien finden um beim Vergleich zweier Kameras eine zum Sieger zu küren. Ob die Erbnisse in der Praxis eine Relevanz haben ist hier nebensächlich..... leider.
Hallo Dirk !
Mir geht es da so wie Dir - die Diskussion gespannt mitverfolgen ..... Du hast dir ja da die Mühe gemacht, drei "Testbilder" reinzustellen. Ich finde die sagen alles aus, was gesagt werden muss 🙂
Ich arbeite selbst mit diesem Ding und bin "hochzufrieden" damit. Es wird sicher einige Zeit dauern, bis ich die Möglichkeiten dieser Kamera so richtig auskitzeln kann, denn es wir schon sehr viel geboten.
So das war mal das "Vorwort" - meine Gedanken zu diesem Thema, die ich mir natürlich auch mache, jag' ich jetzt hinterher - ich stell's hier rein, denn dieser Thread ist sachlicher und ich denk, nicht so emotional aufgeladen 😉
liebe Grüsse
dieter
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Hallo miteinander !
Ich finde die regelmässigen Diskussionen über den Wert und die Qualität der 900-er "recht amüsant" - Im Gegensatz zu den bereits vorhandenen Nachfolge-
diskussionen, die auch nur so was von sinnlos und (noch schlimmer) sind. In diesen Diskussionen stecken so viele Emotionen, steckt so viele Energie ..... warum eigentlich ?
Ich hab mir schon oft "Gedanken" zu hohen ISO Werten gemacht - wozu braucht man die? Aus "guten alten Zeiten" weiss ich noch - ich hab Motorsport bei Superschönwetter mit Ektar 25 (für die "Jungen unter Euch“: ISO 25) fotografiert, wenn ich kein sichtbares Korn bei Grossvergrösserungen brauchen konnte. Sonst war der Standard 200 ISO und das höchste der (normalen) Gefühle 400. Bei höheren Empfindlichkeiten Diafilme ISO 800 bis 1600 gepusht, konnte man teilweise gar nicht mehr von „Korn“ reden – das waren schon eher „Kieselsteine“. Es war nur erträglich, wenn wirklich optimal belichtet wurde, Über- oder unterbelichtet sind die Körner geradezu auf dem Film gewachsen. Bei sauberer Belichtung liessen sich aber trotzdem recht passable Ergebnisse erzielen - siehe mein "Funkenzauber" bei den Motorsportbildern.
Irgendwie musste man beim fotografieren gleich daran denken, die Körnung in die Motivwahl und die künstlerische Bildgestaltung miteinzubeziehen.
Schnapp - zurück in die Gegenwart, zurück zum Hype um die ISO-Zahlen .....
Ich hab die 900-er knapp nachdem sie erschienen ist, erstehen müssen - mein Traum ist in Erfüllung gegangen - Vollformat. Hat nix mit den mio-Pixeln zu tun, die sowieso kein "Normalo-Knipser" braucht. VF ist VF, die "alte", gewohnte Perspektive war einfach wieder hergestellt.
Anfängliches Zögern bei den ISO-Werten, dann hab ich halt bei Erfordernis die ISO-Werte mal raufgedreht - aber nur immer so weit, dass es gerade mal für die Aufnahme reichen würde. Bei anderen Motiven dann wieder runter (was aber dann auch nicht so einfach ist, nicht darauf zu vergessen). Ich brauche kein Nachtsichtgerät mit ISO 25000 (wie schauts eigentlich da mit dem Rauschen aus?) - ist mir nur grad so eingefallen.
Mein Erfahrungsergebnis – aktuell nach ca. 7000 Bildern damit - ISO 1600 ist mit der 900-er problemlos drin - bei Verdopplung ist es dann schon etwas problematisch. Man müsste vielleicht in der EBV noch "was machen", wozu ich zu faul bin, also lasse ich (vorläufig) die noch höheren ISO-Werte, verwende sie nur im absoluten "Notfall".
Viele meiner Bilder hier in der Gallerie sind mit ISO 1600 entstanden. Und das reicht auch für schnellere Belichtungszeiten und auch recht stimmige Belichtungen aus. Auch wenn sich die Motive bei schlechterem Licht schneller bewegen.
Wir sollten alle mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben - die jüngeren einmal den Vater oder Grossvater fragen, wie es denn "damals" so war mit den Empfindlichkeiten des Filmmaterials. Man kann mit Hilfe der Technik nicht alles lösen, manchmal braucht man auch ein wenig Hirn und Erfahrung dazu 🙂
Es werden sicherlich noch Verbesserungen durchgeführt werden, um das Rauschen ein wenig mehr zu verringern, aber Wunder braucht man sich da nicht zu erwarten.
Und was bringen "Vergleiche" wo man, wie ja schon öfter hier geschrieben, 300, 400, 500-fach ins Bild reinzoomt und so dann ein Farbrauschen entdeckt - das ist weltfremd. Ich denke kaum, dass jemand mit einem 20 mm Weitwinkel macht und dann ein Bild herstellen will, wozu man ein 600-er Tele auf den Body schnallen würde.
Mag sein, dass der Mitbewerb "besser" ist, aber um welchen Preis?
Man kann sich einfach nicht alles erwarten, auch nicht in der heutigen Zeit - Es geht in zwei unterschiedliche Richtungen, sehr konträr - entweder hohe Auflösung und hohes Detailreichtum oder in die Richtung der hohen Empfindlichkeit. Beides zu vereinen ist (vielleicht noch) nicht möglich. Und irgendwie müssen die Entwicklungen ja auch noch "verkaufbar" sein - es bringt ja nichts, diese auf den Markt zu bringen, wenn sie dann nicht gekauft werden, weil zu teuer.
Ich verstehe nicht ganz, wie man so viel "Kraft und Energie" in die Diskussion dieses Themas stecken kann, mit welcher Wehemenz und Beharrlichkeit immer wieder darüber diskutiert wird. Die meisten, die über dieses Thema permanent diskutieren, sollten die Zeit lieber nutzen, sich kreativ mit dem Hobby "Fotografie" zu beschäftigen, sollten die vorhandene Technik versuchen zu beherrschen und nicht darüber diskutieren was man alles „machen könnte“, „wenn man hätte, dann könnte man“ und „hätte ich ......“ - oder einfach über sinnvollere Themen diskutieren.
Sodala, das musste ich jetzt mal los werden.
liebe Grüsse
dieter
Hallo Dieter,
ein sehr schöner Beitrag den Du da geschrieben hast, ja und deine Iso 1600 Fotos sagen ja auch schon einiges aus.
Nun gut, in Bildern die mit längeren Belichtungszeiten entstanden sind ist auch schon mal bei niedrigeren Isowerten in dunklen Bildbereichen Rauschen sichtbar, aber auch hier muß man meist zoomen u. suchen.
Aber ich denke dein Beitrag sagt schon einiges, wenn nicht schon alles und das Internet mit seinen Foren kann einen auch manchmal balla balla machen und wenn man einmal besonnen solche Beiträge wie den deinen liest kann man sich beruhigt zurücklehnen und sein Sony(Minolta) System genießen.
Die Fotos hier im Forum zeigen dazu auch sehr deutlich das sich unser System nicht zu verstecken braucht, vor allen dingen nicht vor *TEST*berichten!!!
Ach ja... und der Bericht von Fototrainer vervollständigt ja eigentlich schon den Rest!!!
Hallo Dieter,
ich kann nur voll in deine Kerbe mit einschlagen. Ich habe bei diesen Vollformat Diskussionen immer den Eindruck das Rad wird gerade neu erfunden, obwohl das 36X24 Format schon seit 1924 durch eine Leica im Gebrauch ist. Kann mich auch noch gut an Zeiten Erinnern wo man Filme mit möglichst niedrigen Empfindlichkeiten eingesetzt hat. Dadurch hatten natürlich Lichtstarke Objektive noch eher eine Berechtigung, weil sonst schnellere Zeiten bei wenig Licht kaum zu realisieren waren. Filme ab 800 ASA waren im Endeffekt nur zu künstlerischen Verfremdung zu gebrauchen, eben durch das grobe Korn. Selbst beim Mittelformat habe ich niedrigempfindlichen Film wie z.B. Technical Pan oder Ektachrome 64 genommen und es ging auch, man hat damals auch noch mehr das Stativ eingesetzt. Heute scheint diese Gerät ein Relikt aus grauer Vorzeit zu sein, sonst würden Debatten um das Rauschverhalten über 1600ASA gar nicht erst aufkommen. Meine Standardeinstellung ist im Normalfall 100ASA im RAW Format und damit bin ich bis jetzt bei den meisten Motiven immer ganz gut gefahren.
Gruß Didi
Danke für die Meinungen. Normalerweise habe ich es leid mich in Rauschsituationen einzumischen ... weil
- ich fast nie überhalb der ISO 800 fotografiere
- ein Alpha 900 (oder ähnliche Konkurenzmodelle) User auch vernünftige Lichtstarke Objektive nutzen sollte -> ein Porsche mit 13 Zoll-Rädern ist auch nicht unbedingt ein Optimum
- man manchmal lieber etwas unterbelichten sollten um die entsprechende Verschlussgeschwindigkeit zu bekommen, also einfach mal die ISO Zahlen hoch zu schrauben
Ich denke - anstatt ewig über das markenvergleichende Rauschen zu disskutieren ... sollte man lieber Bilder machen oder. Über Rauschen zu disskutieren heißt in den meisten Fällen nicht unbedingt ... das Rauschen beherrschen.
So - das war es (erst) einmal in Kurz ... ich muss erst mal off Arbeit.
Xtian
Hallo zusammen,
ich finde diese ganze Diskusion eigentlich völlig überflüssig. Zu analogen Zeiten stritten sich die "Fotografen" darüber, welcher KB-Film wohl farbintensiver bzw. körniger war. Letztendlich hatte sich jeder seinen Lieblingsfilm ausgesucht und war glücklich damit. Und da haben auch 100 ISO ausgereicht. Ich kann mich nicht entsinnen, daß ich mal mit mehr als 400 ISO (bei SW) fotografiert habe.
Mal ganz ehrlich: Wer von uns macht den aus seinen Digi-Bildern eine 2 x 3 Meter große Fototapete ? Im Normalfall werden doch höchstens Ausdrucke im Format 20x30, 30x45 oder 40x60 angefertigt. Und das dürfte mit allen aktuellen Kameramodellen ohne Probleme möglich sein - zumal ja auch der PC unter Umständen nachhelfen kann.
Ich habe von Bildern, die ich mit der Dynax 7D (6 Megapixel) gemacht habe, Ausdrucke im Format 40x60 machen lassen - in Top Qualität. Voraussetzung ist allerdings ein gutes Labor.
Die Situationen, in denen man mehr als 400 ISO braucht, dürften ja auch nicht alltäglich sein. Außerdem gibt es ja noch das "Dreibein", das vielleicht durch "Antishake" etwas in Vergessenheit geraten ist. Dabei wird mit Stativ deutlich intensiver und bewußter fotografiert als ohne und man braucht auch keine 1600 ISO.
Wenn ich mir eine 900er kaufen würde, würde ich mir über das Rauschverhalten keine Gedanken machen - die Kamera bietet mehr als ich jemals brauchen würde - das ist schon bei der A700 so.
In diesem Sinne: "Happy Rausch"
Gruß Jürgen